Kunstmuseum Erlangen zeigt junge und alte Künstler

Das Kunstmuseum Erlangen, betrieben vom Verein Kunstmuseum Erlangen e. V. ist ständig dabei, alte und neue Künstler, nicht nur aus Erlangen und Umgebung darzustellen und zu präsentieren. Das Kunstmuseum, das bis 1998 im Loewenichschen Palais ausstellte und seit 2001 einen neuen Ausstellungssaal im Anbau zur Verfügung hat, veranstaltet jährlich bis zu zehn Ausstellungen zu allen denkbaren Themenbereichen aber auch zu so konkreten Anlässen wie einem Jahreswechsel.

Das Kunstmuseum Erlangen ist über den eigenen Hutrand hinaus in ständiger Kommunikation und Aktion mit diversen Institutionen, wie zum Beispiel verschiedenen Lehrstühlen an der Fachuniversität Erlangen-Nürnberg, dem Christian-Ernst-Gymnasiums Erlangen, natürlich dem Stadtmuseum und der ebenfalls betreuten Neuen Galerie des Kunstvereins Erlangen. Die über einundfünfzig ehrenamtlichen Aufsichten und Mitarbeiter sind immer in Kontakt mit den Künstlern der Stadt und der Region. In Vernissagen, die sonntags um elf Uhr stattfinden, Werkschauen und Kunstverkäufen kommen Zeichnungen, Fotografien und Bilder verschiedenster Couleur an das Publikum. Ob abstrakt, klassisch oder eine Comiczeichnung, das Kunstmuseum Erlangen zeigt sich offen für alle Kunstrichtungen.

Das Loewenich’sche Palais bietet einen anspruchsvollen Rahmen für die Events des Kunstmuseums. Das Gebäude, einst Wohnhaus und Fabrikationsanlage der Industriellenfamilie Loewenich, die bis ins neunzehnte Jahrhundert Tabak vertrieb, dient seit dem Jahre Zweitausend als willkommener Hort der Kunst in Erlangen. Ebenfalls in barocken Stil, gleich dem Gebäude des Stadtmuseums, sind hier die Künstler der Region und der weiteren Umgebung äußerst gut aufgehoben. In der Vergangenheit begeisterten Ausstellungen zu Aktion Painting, oder Vernissagen wie „Frau sieht Frau sieht Frau“, auch Hommagen an Künstler wie Toni Burghart oder Jules Stauber die Besucher.

Bildquelle: Stadt Erlangen / Erlangen.de